Die Gesundheit einer Hunderasse fängt bei den Elterntieren an.

Ein gewissenhafter Züchter überlässt das nicht nur irgend welchen Ahnentafeln sondern legt Wert auf Dokumentationen der Gesundheit.
Durch Untersuchungen ( Patella, Augen, Herz, Schilddrüse usw.) bevor die Elterntiere in die Zucht gehen, sowie Nachweise über die Gesundheit der Nachzuchten sind ein guter Weg .

Weiterhin hat ein gewissenhafter Züchter genügend

  • Grundkenntnisse über Genetik,
    verzichtet auf alles, was die gesunde Entwicklung der Welpen schädigt (z.B. nicht artgerechtes Futter, überflüssige Chemie)
    Sucht Welpenfamilien aus, die ebenfalls die Gesundheit ihrer Hunde auf erste Stelle stellen und ist für seine Hundefamilien auch nach dem Verkauf immer ein Ansprechspartner

Ein gut durchdachte Zucht hat mit einer Hobbyzucht wenig zu tun – es ist eine professionelle Zucht.

Hunde Familienverbund

Unsere Hunde leben bei uns im Familienverband. Rüden und Hündinnen sind hier und können von den zukünftigen Welpenfamilien begrüßt werden.

Wir sind gegen jegdliche Chemie und gegen künstliche Futtermittel.

Wenn es nötig sein sollte, werden unsere Hunde auf natürlicher Basis gegen Würmer, Zecken und andere Parasiten behandelt. Unsere Hunde und Welpen werden nicht geimpft. Weitere Informationen zur Impfung bei Hunden  finden Sie auf www.www.impfschaeden-hund.de.

Wir ernähren unsere Hunde absolut roh nach dem Vorbild des Wolfes und das schon von der ersten Fütterung. Weitere Informationen zur Fütterung der Hunde finden Sie auf hier. Das bedeutet nicht, dass wir keinen Tierarzt bemötigen, jeder Hund kann auch einmal krank werden oder sich verletzen. Einen guten, offenen Tierarzt zu finden ist allerdings eine Herausforderung.

Bevor meine Hunde zur Zucht zugelassen werden, sind sie auf folgende Erbkrankheiten untersucht worden:

  • Patellaluxation (PL) mit 1 Jahr und 3 Jahren
  • Augenuntersuchungen (PRA) vor jedem Zuchteinsatz

Diese Auflagen stellen wir uns als Züchter selbst, da in den Verbänden leider keinerlei Untersuchungen gefordert werden.

Immer wieder werden Rüden kastriert, weil sie so triebig sind und soooo sehr leiden.

Das ist natürlich völliger Unsinn!!!!

Bei den Wölfen dürfen auch nicht alle Rüden einen Deckakt ausüben, selbst wenn die Hündinnen im Rudel heiß sind. Die ranghohen Hündinnen passen auf, dass die rangniedrigen Hündinnen nicht gedeckt werden können und die Rüden passen auf, damit keiner seine Gelegenheit verpasst.

Die Rüden , die nicht decken können/dürfen LEIDEN auch nicht, sondern nehmen es hin - so sind Hunde. Wir Menschen denken in diesem Fall zu menschlich = ein Mann würden "vielleicht " leiden wenn er seine Angebetete nicht als sein Eigen nennen dürfte und zusehen müsste, wenn ein Nebenbuhler mit seiner Traumfrau abzieht, bei den Hunden ist das anders.

Sie reagieren auf die Situation und versuchen das Beste für sich heraus zu holen, klappt es nicht ist es so.

In einem Rudel bestimmen die Chefs - hier in dem Rudel ICH!!!

Hier zeige ich 5 intakte Deckrüden, die relativ gesittet und ruhig um die Gunst der Hündinnen buhlen. Letztendlich bin ich aber der Chef und das zeigen die Hunde auch deutlich, da ist keiner der leidet und jammert, sondern es wird sich unter geordnet.

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Somit ist eine Kastration, die mit den Worten " der leidet immer so wenn die Hündinnen heiß sind" ein Hinweis darauf, dass der Besitzer nicht der Rudelführer ist.

Kastration durch Unvermögen des Hundebesitzers................

Hundeausstellungen werden immer mehr zur Freizeitbeschäftigung von Hundebesitzern und -freunden, die stolz auf ihre Vierbeiner sind. Ursprünglich waren die Zuchtschauen für Züchter gedacht, die ihre Hunde von einem sachkundigen Richter für eine spätere Zuchtverwendung beurteilen lassen wollten. Empfiehlt der Züchter, mit dem bei ihm erworbenen Hund auf eine Ausstellung zu gehen, kann man das ruhig einmal probieren. Mitgliedschaft in einem Hundeverein ist nicht notwendig, aber sie hat Vorteile. Man wird über die Termine der Ausstellungen, die Anmeldeformalitäten und die nötigen Vorbereitungen genauestens informiert.

Ganz wichtig sind die Meldeformulare. Dort werden alle wichtigen Daten zum Hund, dessen Eltern, Züchter und Besitzer eingetragen. Hier wird ebenfalls die Klasse angegeben, in welcher der Hund teilnehmen soll: z. B. Offene Klasse, Gebrauchshundeklasse, Siegerklasse oder eine der Altersklassen. Jeder vierbeinige Teilnehmer einer Ausstellung benötigt seine vollständigen Papiere: Impfpass, Ahnentafel und Annahme- bzw. Meldekarte. Diese werden bei Eintritt in die Ausstellungshalle von einem Tierarzt genauestens überprüft.

Hunde, die an einer Ausstellung teilnehmen, sind selbstverständlich gut erzogen und an Lärm, Hektik, fremde Menschen und andere Hunde gewöhnt. Zum Präsentieren gehört ebenfalls, dass "Herrchen" oder "Frauchen" mit ihrem Vierbeiner richtiges Gehen und ruhiges, längeres Stehen beherrscht. Tipps vom Fachmann - auch was das Aussehen des Hundes betrifft - können sehr hilfreich sein: dazu zählen z. B. Fell-, Gebiss-, Zahn- und Augenpflege, die "richtige Frisur" und sogar die passende Farbe von Leine und Halsband. VDH

Familienspaß Hundeausstellung

Sollten Sie Lust bekommen haben, auch einmal andere Zwergpinscherfreunde zu treffen – oder sogar Hundegeschwister, Hundeeltern, Hundeverwandte oder auch mich und andere Züchter zu sehen, dann kommen Sie doch einmal vorbei. Auch ohne Mitgliedschaft, beim PSK ist das möglich.

Es bringt einfach Spaß.

Da können die Kinder ihren Hund vorführen und bekommen auch jedes Mal einen Preis (die Kleinsten bekommen sogar einen echten Pokal). Es bringt gerade den Kindern großen Spaß, mit ihren Schwarznasen aktiv an so einem Wettbewerb teilzunehmen und zu zeigen, was sie können. Doch auch Sie selbst können daran teilnehmen, zeigen, wie schön ihr Hund ist und sich über die Beurteilungen für seinen Zwerg freuen. Solange das Hobby Spaß bringt, hat auch die ganze Familie Freude daran.

Und mal ehrlich, es gibt nicht so sehr viele Hobbys, wo wirklich alle Familienmitglieder mitmachen können – hier geht das.

Falls das Interesse geweckt worden ist, habe ich einen Antrag hinzugefügt, doch ich würde mich auch freuen, wenn sie einfach mal so vorbei kommen würden.

Viel Spaß mit dem neuen Familienzuwachs!

Ich werde Ihnen nur meine ganz persönliche Meinung dazu sagen, im Internet werden sie hierzu genügend Informationen und Warnungen nachlesen können.

Als ich 1996 mit meiner Zwergpinscherzucht begann, war es einfach nur die Liebe zu diesen tollen Hunden. Bis 2003 züchtete ich "ohne Papiere". Meine Hunde waren, soweit ich informiert wurde, gesund, die neuen Familien glücklich. Meine Kinder wurden groß, ich hatte mehr Zeit und wollte meine Zucht erweitern.

Durch das Internet informierte ich mich über diese Rasse und nahm Kontakt zu verschiedenen Züchtern auf. Immer häufiger las ich von Erbkrankheiten in der Hundezucht und beschäftigte mich damit intensiv. Als bei mir der erste Welpe mit einer Patellaluxation geboren wurde, wurden die Erbkrankheiten zu meinem Steckenpferd. Nun wollte ich aber viel für die Rasse Zwergpinscher tun, die sollten nicht kaputt gezüchtet werden. Allein gegen alle war unproduktiv, also musste ich in einen Verein. Ich wusste gar nicht, wie viele Vereine es gibt - die Auswahl war riesig.

Zwar werden bei den Zwergpinschern keinerlei Untersuchungen verlangt, es wird ausschließlich das Aussehen der Hunde bewertet, doch jeder Züchter ist für seine Zucht selbst verantwortlich . Nicht eine Verbandszugehörigkeit belegt , dass der Hund aus seiner guten Zucht ist, sondern der Züchter selbst.

Der PSK zeigte meine Hunde im PSK-Flyer.

Ich selbst züchte allerdings nicht indiesem Verein

 

PSK Flyer front
PSK Flyer back

 

 

Allerdings entbindet nichts den Käufer, sich im Interesse der Tiere gründlich zu informieren!!!

 

 

Trächtigkeitskalender

1. Woche

Für den Fall, dass Ihre Hündin Medikamente nehmen muss, gehen Sie bitte zum Tierarzt und besprechen Sie die Medikamentenvergabe bevor Sie dem Tier ein Medikament verabreichen. Die Hündin sollte normal gefüttert und normal bewegt werden. Bitte keine Insektizide benutzen oder Impfungen mit lebend Stoffen verabreichen.

 

Erster Deckungstag. Sperma wandert ausserhalb der Gebärmutterschleimhaut. Um die Chancen einer Befruchtung zu erhöhen, sollte der Deckakt innerhalb von 48 Stunden nach dem ersten Deckakt wiederholt werden.

1. Tag

Sperma wandert zu den Eileitern. Die Spermien bleiben in den weiblichen Geschlechtsorganen eine Zeitlang befruchtungsfähig. Bei den Säugetieren ist diese Zeit im allgemeinen recht kurz (ca. 24 Std).

2. - 3. Tag

Sperma erreicht die Eileiter, in denen sich reife Eizellen befinden.

3. - 4. Tag

Befruchtung der Eizellen (in den Eileitern).

4. - 6. Tag

Die befruchteten Eizellen wandern in den Gebärmutterhals.

2. Woche

Pflege und Haltung der Hündin wie in Woche 1.

8. - 12. Tag

Die Eizellen entwickeln sich zu Blastocyten.

12. - 14. Tag

Die Embryos erreichen die Gebärmutter.

3. Woche

Die Hündin leidet möglicherweise unter morgendlicher Übelkeit aufgrund der hormonellen Umstellung oder Spannungen in der Gebärmutter. Füttern Sie kleine Mahlzeiten mehrmals am Tag, um gegen die morgendliche Übelkeit zu helfen. Falls die morgendliche Übelkeit anhält, kann der Tierarzt ein Mittel verschreiben, um die Gebärmutter zu beruhigen. Manche Hündinnen fressen ab dem 20. Tag für einige Tage gar nichts oder zumindest sehr wenig. In der Regel pegelt sich ihr Fressverhalten danach wieder ein. Viele Hündinnen sind jetzt besonders anhänglich.

15. - 22. Tag

Am 19. Tag setzen sich die Keimbläschen (sog. Blastocyten) in der Gebärmutterwand fest. Diese formen embrionale Bläschen. Ab dem 21. Tag sondern viele Hündinnen zähflüssigen, klaren Schleim ab. Das ist das eindeutigste Zeichen, dass der Deckakt geklappt hat.

4. Woche

Am 22. Tag sind die Embryonen sichtbar. Der Herzschlag kann zur Diagnose der Trächtigkeit herangezogen werden. Anstrengende Aktivitäten sind jetzt zu vermeiden.Die Proteinzufuhr im Futter kann erhöht werden. Hierfür eignet sich sehr gut die Gabe von Welpenfutter. Zu diesem Zeitpunkt kann mit einer Ultraschalluntersuchung der Zustand der Trächtigkeit festgestellt werden. Besprechen Sie mögliche Risiken einer solchen Untersuchung mit dem Tierarzt.

21. - 28. Tag

Die Augen und die Nervenstränge im Rückenmark werden gebildet. Die Organbildung beginnt. In dem derzeitigen Zustand sind die Embryonen sehr stark defektgefährdet. Die Entwicklung der Zitzen beginnt.

26. - 30. Tag

Dies ist der beste Zeitpunkt, um die Trächtigkeit anhand des Herzschlags zu diagnostizieren. Die Embroynen sind etwas walnussgroß und sind gleichmäßig im Uterus verteilt.

5. Woche

Die Hündin hört auf, die Beine anzuziehen, weil das Gewicht ansteigt und die Welpen sich drehen. Das Anschwellen der weiblichen Scham wird merkbarer. Bitte achten Sie auf das Gewicht der Hündin und überfüttern Sie nicht. Die Herzschlag ist aufgrund der ansteigenden Flüssigkeit in der Gebärmutter nicht mehr länger als Diagnosemethode nutzbar.

29. Tag

Zehen, Barthaare und Krallen beginnen sich zu entwickeln.

35. Tag

Die Ausbildung der Organe ist abgeschlossen.Die Föten sehen nun aus wie Hunde. Kopf und Rumpf sind unterscheidbar. Das Geschlecht ist bestimmbar. Die Fellfarbe beginnt sich zu entwickeln. Der Herzschlag der Föten ist per Stetoskop hörbar. Die Zitzen der Hündin werden dunkler und schwellen an.

6. Woche

Machen Sie die Hündin mit der Welpenbox vertraut. Lassen Sie sie dort schlafen. Erhöhen Sie die Anzahl der Mahlzeiten und behalten Sie ihr Gewicht im Auge.

7. Woche

Die Hündin sollte jetzt nicht mehr mit anderen Hunden rauhe Spiele spielen oder springen. Per Röntgenaufnahme lassen sich Anzahl und Größe der Hündchen bestimmen. Die Hündin sollte nur dann geröntgt werden, wenn Schwangerschaftsprobleme auftauchen oder zu diesem Zeitpunkt noch immer unsicher ist, ob sie tatsächlich Welpen bekommt. (z.B. Verdacht auf Einfrüchtigkeit) Ansonsten stellt das Röntgen eine unnötige Belastung dar.

Ab der 7. Woche messen Sie der Hündin einmal täglich rektal die Temperatur und notieren diese Werte.

45. Tag

Die Knochen verstärken sich. Die Welpen können nun leicht unter der Bauchdecke ertastet jedoch noch schlecht gezählt werden. Die Haare am Bauch der Hündin fallen aus.

8. Woche

Die Hündin hat weniger Hunger, was durch den Platzmangel im Bauch verursacht wird. Unterrichten Sie Ihren Tierarzt über den zu erwartenden Geburtszeitpunkt und erörtern Sie mit ihm mögliche Probleme. Stellen Sie die Utensilien für die Geburt zusammen und bereiten Sie alles vor.

48. - 56. Tag

Die Hündin verbringt sehr viel mehr Zeit mit der eigenen Körperpflege. Die Zitzen schwellen weiter an. Die Hündin wird unruhiger und sucht einen geeigneten Platz fürs Werfen. Sorgen Sie dafür, dass sie den Platz fürs Werfen so angenehm wie möglich vorfindet. Je nach Rasse kann man kleine Handtücher oder Waschlappen auf die Unterlage der Wurfkiste legen, um der Hündin Material für ihren "Nestbau" zu geben.

50. Tag

Füttern Sie mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag, da der Bauch beengt ist. Die Bewegung der Welpen im Mutterleib ist leicht erkennbar, wenn man die flache Hand vorsichtig auf den Bauch der Hündin legt. Sie muss dazu völlig entspannt sein.

50. - 65. Tag

Säubern Sie Bauch und Schambereich mit warmem Wasser. Kürzen Sie das Haar rund um die Zitzen, um den Welpen den Zugang zu erleichtern.

9. Woche

Möglicherweise hat die Hündin keine Appetit mehr, wenn die Zeit der Niederkunft naht.

60. - 63. Tag

Die Hündin wird ruhelos und beginnt 'Nestbau' Verhalten zu zeigen.

60. Tag

Messen Sie nun morgens und abends die Temperatur der Hündin. Die normale Temperatur schwankt je nach Rasse und Alter der Hündin zwischen 37,5 und 39,4 Grad Celsius. Gerade wegen der großen Schwankungsbreite ist es wichtig, die normale Körpertemperatur zu kennen (Messungen 7. Woche). Wenn die Temparatur um ca. 1,5 bis 2 Grad Celsius fällt, werden die Welpen innerhalb der nächsten 6- 24 Stunden geboren.

62. Tag

Die Hündin wirkt möglicherweise unglücklich, ruhelos, läuft immer hin und her und fühlt sich offensichtlich unwohl. Es kann sein, dass sich weisse Scheidenflüssigkeit absondert.

63. Tag

Der vorausberechnete Tag der Geburt. Viele Hündinnen werfen zwischen dem 58. und 63. Tag. Einige lassen sich auch bis zum 66. Tag Zeit. Beobachten Sie Ihre Hündin vor allem bei Verspätungen sehr genau. Übelriechender, dunkler Ausfluss ist ein Alarmzeichen, sofort den Tierarzt aufzusuchen. Spätestens am 66. Tag muss ohnehin ein Tierarzt konsultiert werden. Es könnten Geburtsprobleme wie zu große oder abgestorbene Welpen vorliegen. Dann kann nur schnelles Handeln das Leben von Mutter und Welpen retten.

 

In den folgenden Bereichen der Internetseite finden Sie weitere Informationen zur Hundezucht. Verschaffen Sie sich u.a. einen Überblick über unsere Deckrüden, Hündinnen und Welpen.