Zwergpinscher Welpen
Schauen Sie immer persönlich bei dem Züchter ihrer Wahl vorbei.
Es ist wichtig, dass die Chemie zwischen den Welpenfamilien und dem Züchter stimmt, der Käufer sollte vertrauen zu seinem Züchter haben.
Beobachten Sie die erwachsenen Tiere – Zwergpinscher sind normalerweise eher zurückhaltend und kritisch.
Ein Züchter, der viele Besucher empfängt, wird freundliche und schmusige Hunde vorweisen können, die keinerlei Berührungsängste haben.
Sind die Hunde zutraulich und dem Besucher nach einer kurzen Kennenlernphase freundlich zu getan, kann der Interessent davon ausgehen, dass Besuche normal sind. So sollte es sein!
Ebenfalls erkennt der Besucher die Bindung zu ihrem Herrn – erhebt sich der Züchter, folgen alle Zwergpinscher. Mensch-Hund -Bindung ist wichtig.
So lernen die Welpen von Beginn an wie wichtig IHR Mensch ist.
Vielleich suchen Sie gerade "ihren Traumwelpen" oder wollen sich über diese wundervolle Rasse informieren.
Ein persönlicher Besuch ist immer das Beste!
Vor Ort können Sie meinen Hunden und mir in die Augen schauen. Erfreulicherweise wird das auch oft wahrgenommen - Sie sind bei mir und meinen Hunden herzlich willkommen.
Sie als zukünftige Welpenfamilie haben nur die schwere Aufgabe, "Ihren Züchter" zu finden. Informieren Sie sich ausgiebig über diese Rasse! Es geht um Ihren Welpen!
Wenn Sie einen Welpen aus meiner Zucht möchten, haben Sie die Möglichkeit sich per E-Mail in die Welpenliste einzutragen.Nennen Sie ihren Namen und Adresse, schreiben Sie das Geschlecht und die Farbe ihres "Traumwelpen" dazu, dann werden Sie umgehend von mir informiert wenn ein Wurf erwartet wird.
Wir haben vielleicht gerade jetzt Ihren Traumhund bei uns, der auf seine neue Familie wartet.
Kontakt:
Tel: +49 173 470 68 45
Mail:
Wir haben ab und zu auch erwachsene Zwergpinscher zu vermitteln - fragen Sie einfach nach!
Seit Oktober 2005 haben wir das Zwergpinscherforum-Steinwitz gegründet, um unter anderem auch die Möglichkeit zu schaffen, die Entwicklung unserer Hundewelpen zu verfolgen und den zukünftigen Besitzern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Außerdem möchten wir über lange Zeit in Kontakt mit den Hundefamilien bleiben, um die genauen gesundheitlichen Entwicklungen unserer Hunde zu dokumentieren.
Der Zwergpinscher ist eine fantastische Rasse, leider gibt es aber auch in dieser genetische Fehler. Diese kann man aber nur vermeiden, wenn man die Entwicklung "seiner Welpen" mitverfolgen darf und dokumentieren kann. Dafür benötigen wir die aktive Unterstützung unserer Hundefamilien. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite www.langzeitstudie-hundezucht.de
Wenn meine Hündin läufig ist und sie in dieser Läufigkeit Welpen bekommen soll, ist der beste Zeitpunkt sie dem Rüden vorzustellen, bei meinen Hündinnen der 10 - 15. Tag.

Nun wird die Hündin erst einmal die nächsten Wochen besonders im Auge behalten. So ab der 6. Woche werden die Damen richtig schön rund, man sieht es also, unser Mädchen wird "Mama".






Der vorausberechnete Tag der Geburt
Viele Hündinnen werfen zwischen dem 58. und 63. Tag. Einige lassen sich auch bis zum 66./67. Tag Zeit. Wir beobachten unsere Hündinnen vor allem bei Verspätungen sehr genau. Übelriechender, dunkler Ausfluss ist ein Alarmzeichen, dann müssen wir sofort den Tierarzt aufzusuchen. Spätestens am 66. Tag muss ohnehin ein Tierarzt konsultiert werden. Es könnten Geburtsprobleme wie zu große oder abgestorbene Welpen vorliegen. Dann kann nur schnelles Handeln das Leben von Mutter und Welpen retten.

Nun finden die verschiedenen Phasen der Welpenentwicklung statt, damit aus dem Winzling ein sozialisiertes Familienmitglied wird.
Jeder Hund durchläuft im Laufe seines Lebens verschiedene Entwicklungsphasen.
1. - 2. Woche = vegetative Phase
Der Welpe nimmt seine Umwelt überwiegend durch Berührungs-, Wärme- und Geruchsreize wahr. Sein Aktionsradius beschränkt sich auf die - ein "U" um ihn bildende Mutter. Entfernt man diese versucht der Welpe umgehend den Körperkontakt wieder herzustellen.

2. - 4.Woche = Übergangsphase
Die Augen öffnen sich und der Welpe nimmt vermehrt mit seiner Umwelt Kontakt auf. Er verlässt sogar kurz die Wurfkiste.

4. - 8. Woche = Prägungsphase
Hier nimmt der Welpe bewusst seine Umwelt wahr, lernt seine Sozialpartner kennen. Hier entscheidet sich sein späteres Verhältnis zu Artgenossen, Menschen, Katzen usw. . Liegen hier Defizite, etwa durch isolierte Aufzucht vor, kann man diese später kaum noch aufarbeiten.

3. - 5. Monat = Rangordnungsphase
Der Welpe sucht seinen Rang im Umgang mit seinen Sozialpartnern. Entscheidend ist hier die psychische nicht die physische Stärke. Hier werden die Weichen für eine erfolgreiche Eingliederung in den Familienverband gestellt.

ab dem 5. Monat = Rudelordnungsphase
Hier werden Wolfswelpen unter dem strengen Regime des Leitwolfes Ihren Aufgaben zugeführt. Hier ist der ideale Zeitpunkt die bis dahin eher locker gehaltene Erziehung in eine konsequente aber dennoch faire und Hundgerechte Erziehung.

Zusammenfassung
- 01. bis 02. Woche Geburtsphase = Welpen sind blind und taub
- 02. bis 03. Woche Übergangsphase = Augen öffnen und erstmals hören
- 04. bis 07. Woche Prägephase = Bewegen, Charakterprägung, Gewöhnung
- 08. bis 12. Woche Angstphase = Verteidigung, Überreaktionen, Sozialisierung
- 12. bis 20. Woche Ordnungsphase = Rangordnung, Gruppenverhalten
- 04. bis 06. Monat Kauphase = Schuhe werden zerkaut
- 05. bis 09. Monat Rudelphase = Rudelordnungskämpfe
- 06. bis 18. Monat Pubertätsphase = Konsequentes Training, sexuell aktiv
- ab dem 9. Monat gilt der Hund als Erwachsen

Bitte überprüfen Sie genau, ob Sie so einen kleinen Kerl zu sich nehmen können.
Ein junger Hund fordert gerade in der ersten Zeit intensive Zuwendung. Wer das nicht bedenkt, wird schon in der ersten Woche sehr enttäuscht von seiner kleinen "Schwarznase" sein.
Ein Welpe wird erst in der Familie ein unentbehrlicher, zuverlässiger Hausgenosse, wenn die neue Familie ihn dazu gemacht hat.
Beide, - Hund und Mensch, müssen sich aneinander gewöhnen und sich diesen Status erarbeiten. Das ist manchmal gar nicht so leicht.
Vorab sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
- Haben Sie den Vermieter gefragt?
- Haben Sie Zeit? Viel Zeit, gerade zu Beginn?
- Haben Sie die Geduld mit dem Hund, wenn er nicht am 3. Tag stubenrein ist?
- Haben Sie Kinder unter 6 Jahren?
So ein kleiner Zwergpinscherwelpe ist kein Spielzeug, das muss ein Kind schon begreifen können.
Wenn Sie dieses alles bedacht haben, können Sie sich über einen wundervollen, sensiblen Freund freuen.


Der Welpe ist eingezogen und viele wollen in die Hundeschule gehen. Man möchte nur das Beste für den Zwerg. Eine Hundeschule braucht der Hund übrigens nicht – nur der Mensch. Dem Hund reichen einige Spaziergänge mit anderen Hunden , um die sozialen Kontakte zu pflegen.
Es ist “IMMER” auffällig, dass gerade die Hunde , die in Hundeschulen, Pensionen usw. sehr häufig Krankheiten einschleppen. Ist wie mit den Kindern im Kindergarten, die die ersten Monaten eine Kinderkrankheit nach der anderen nach Hause bringen.
Aus diesem Grund würde ich persönlich mit einem Zwergpinscher frühestens mit 5 Monaten zu solchen Massenansammlungen gehen.
Jeder Welpe bekommt beim Verkauf ein Starterpaket mit. Allerdings ist der Knochenanteil sehr hoch, aus diesem Grund müssen Sie Muskelfleisch dazu kaufen.
Bei Welpen nimmt man als Grundlage erst mal 2-3% des Idealgewichtes des ausgewachsenen! Hundes, bei sehr kleinen Rassen evtl. 3-10%.
Sie können auch alle anderen aufgeführten Fleischsorten geben. Wichtig ist eben nur, dass der Welpe von allem etwas bekommt und IMMER roh und nicht gewolft. Rohe Knochen, Gräten usw. splittern nicht - also keine Angst.
Das Futter wird dem Welpen solange gelassen, wie er daran frisst. Die Trockenfutterregeln sind hier nicht anzuwenden, weil der Hund richtig kauen und reissen muss, nicht nur schlucken.
Geht der Welpe selbstständig vom Futter weg, wird dieses weggenommen und zur nächsten Fütterungsmahlzeit wieder hingestellt.
Bisher wurden meine Welpen ausschließlich roh gefüttert

Das bedeutet, Trockenfutter werden sie zwar fressen, aber ihr müsst sehr aufpassen ob sie das vertragen. Haut- und Fellprobleme, sowie Probleme bei der Zahnung, ein instabiles Immunsystem und vermehrter Wurm- und Zeckenbefall, haben mich zu dieser Rohfütterung bewogen. Seitdem haben wir diese Probleme nicht mehr.
Im Supermarkt könnt ihr ohne Probleme Geflügel kaufen (Suppenhuhn, Hühnerklein usw.) und es den kleinen ROH geben. Keine Angst: Rohe
So lange die Welpen noch klein sind...

..., ist es sinnvoll, täglich kleine Mengen an Knochen und Organen zu füttern, da Welpen noch nicht so gut ausgleichen können wie Erwachsene. Wenn sie aber ausgewachsen sind, ist es kein Problem, sofern der Hund es verträgt, die Knochenration und die Organration nur 1-2mal die Woche zu füttern
Der erwachsene Hund frisst sich einmal quer durch das Tier. Klingt komisch, ist aber genau so gemeint. Nach dem Vorbild des Wolfes werden die Futtertiere mit Haut und Haaren verschlungen.
Auch wenn es eklig klingt, sollten auch Fell und Federn mitgefüttert werden.
Was kann alles gefüttert werden?

Rind, Wild (kein Wildschwein!), Kaninchen, Schaf, Ziege, Schwein, wenn man weiß, woher das Fleisch kommt (Überträger Aujeszky - Krankheit), Känguru, Bison, Büffel, Pferd, Geflügel (Huhn, Strauß, Wachtel, Eintagsküken, Stubenküken, Truthahn, Ente, Gans, Fasan, Taube...), Futtertiere wie Mäuse, Ratten, etc. und was man noch so alles bekommen kann.
Knochen (nie ohne Fleisch, immer Knochen mit Fleisch):
Für kleine Hunde eignen sich vorwiegend Hühnerknochen, Hase, Kalbsbrust, dünne Rinderrippen, Ochsenschwanz.
Rinderknochen, vor allem Beinknochen, eben die großen Tragenden, können zu Mikrofrakturen in den Zähnen eurer Vierbeiner sorgen.
Einmal täglich, wenn man Knochen liegen lassen kann, dann kann der Hund auch häufiger am Tag daran nagen, auch wenn das Fleisch bereist abgenagt ist.
In folgenden Bereichen finden Sie weitere Informationen zu unseren Welpen.